KHS-Lehrerin Sibylle Rudiger brillierte in sportlicher Hinsicht und gewann mit ihrer überragenden Performance das Spiel „Hobby-Horsing“.

Beim diesjährigen Abistreich an den Kaufmännischen und Hauswirtschaftlichen Schulen (KHS)Donaueschingen drehte sich alles um das Motto „Kindergeburtstag“.

Als Erstklässler verkleidet überraschten die Abiturienten ihre Mitschüler und Lehrer mit einem nahezu unterrichtsfreien und dafür abwechslungsreichen Vormittag. Statt BWL und Englisch wurde der Schulgemeinschaft ein buntes Programm geboten. Schüler wie Pädagogen lieferten sich sowohl in sportlicher als auch in intellektueller Hinsicht einen ehrgeizigen Wettstreit. Ob im Wissensquiz „Wer wird Millionär“, beim Eierlauf, Sackhüpfen oder Flunkyball – Spiel und Spaß waren an diesem Tag für jeden geboten.

Beim „Stopp-Tanz“ kam die gesamte Schulgemeinschaft der Kaufmännischen und Hauswirtschaftlichen Schulen (KHS) Donaueschingen auf ihre Kosten.
Auf die Plätze - fertig - los!
... und noch viel mehr Spaß

Text und Bilder:

Melanie Maier-Hauser

Stolz blicken die Schülerinnen und Schüler auf ihr bepflanztes Beet

 

An den Kaufmännischen und Hauswirtschaftlichen Schulen Donaueschingen wird bereits seit einigen Jahren „von Schülern für Schüler“ in der Mensa frisch gekocht. Nun wird das selbst zubereitete Mittagessen auch noch durch Kräuter und Gemüse aus den schuleigenen Hochbeeten verfeinert, denn KHS-Lehrerin Katharina Mai hat mit ihrem Pädagogik-Kurs (Wirtschaftsgymnasium) und dem BKEH ein Naturpädagogik-Projekt gestartet. Im Rahmen dieser Aktion wurden zwei Hochbeete mit Jungpflanzen bestückt.

Gepflanzt wurden Gurken, Zucchini, Süßkartoffeln, Sellerie, Lauch, Kohlrabi, Rote Beete, unterschiedliche Salate und sogar Erdbeeren. Darüber hinaus wurden zum Verfeinern der Speisen Schnittlauch. Petersilie und Koriander gesät.

Gepflegt werden die Beete nun vor allem durch Schülerinnen und Schüler aus dem BKEH. Den Jugendlichen hat das Projekt im Grünen sichtlich Freude bereitet und die gesamte Schulgemeinschaft darf sich nun nicht nur auf ein gesundes, von unseren Schülern selbst zubereitetes Mittagessen freuen, sondern sogar auf eine Verwertung des selbst angebauten Gemüses hoffen.

Wir drücken die Daumen für ein ertragreiches Gemüsejahr!

Bei der Arbeit
Freude pur

 

Bilder: Katharina Mai

Text: Melanie Maier-Hauser

 

 

KHS-Lehrer Miriam Beck und Tobis Benz (ganz links) holen sich ihre vorbestellten Mangokisten ab. Die betreuenden Lehrerkräfte der Juniorenfirma Johannes Scherer und Franziska Moser (ganz rechts) freuen sich zusammen mit ihren Schülern über die gelungene Aktion.

Die Juniorenfirma (AVdual 1) der Kaufmännischen und Hauswirtschaftlichen Schulen (KHS) Donaueschingen beteiligte sich auch in diesem Schuljahr wieder an der Aktion „Hilfsfonds für Burkina Faso, Westafrika e.V.“. Verkauft wurden in Kooperation mit dem Weltladen Donaueschingen fruchtige Mangos sowie selbst gemachte Obstspieße und vitaminreiche Smoothies, als gesunde Pausensnacks den Schulalltag versüßen sollten.

Zusätzlich gestalteten die Schülerinnen und Schüler anschauliche Plakate mit Hintergrundinformationen zum Mangoanbau in Burkina Faso und informierten ihre Kundinnen und Kunden somit auf besonders anschauliche Weise über die Hilfsangebot e des Vereins vor Ort.

Insgesamt war die Kooperation ein voller Erfolg und eine tolle Aktion, denn binnen weniger Tage war der reichhaltige Mangovorrat restlos ausverkauft.

Das Hauptziel der Juniorenfirmen in Baden-Württemberg ist es, Schülerinnen und Schüler praxisnah auf unternehmerische Fähigkeiten vorzubereiten. Dabei werden sowohl wirtschaftliche als auch ökologische und soziale Ziele in den Fokus gerückt, um den Jugendlichen ein nachhaltiges Wirtschaften zu vermitteln.

Auch KHS-Schulleiter Martin Zwosta sicherte sich eine Kiste der köstlichen Südfrüchte und lobt die Jugendlichen für ihr Engagement.

Text und Bilder: Melanie Maier-Hauser

Auf diesem Bild sieht man die Auszubildenden vom Öschberghof, die uns die verschiedenen Berufe im Hotelbereich anschaulich erklärt haben.

Am 30. April 2025 besuchten Auszubildende aus unterschiedlichen Berufen im Rahmen des Projekts „Ausbildungsbotschafter“ die Kaufmännischen und Hauswirtschaftlichen Schulen (KHS) Donaueschingen. Ziel des Besuchs war es, uns, den Schülerinnen und Schülern der AVdual-Klassen, einen praxisnahen Einblick in die verschiedenen Ausbildungsberufe zu geben und uns so bei der Berufswahl zu unterstützen.

Dabei durften wir uns im Vorfeld für drei Berufe entscheiden, über die wir mehr erfahren wollten. Zur Auswahl standen Präsentationen aus den Bereichen Hotel- und Gaststättengewerbe oder Spedition und Logistik. Auch Berufe, wie Industriekaufmann/-kauffrau, Elektriker/-in, Heilerziehungspfleger/- in und Produktionsmitteltechnologe/-in wurden vorgestellt.

Die Azubis präsentierten ihren jeweiligen Ausbildungsberuf in Form einer kurzen Vorstellung und beantworteten anschließend unsere Fragen.

Da wir viele interessante Berufe kennen gelernt haben, die wir uns auch für unsere eigene Zukunft vorstellen können, war der Tag für uns sehr hilfreich und hat zudem viel Spaß gemacht.

„Der Tag war sehr spannend und hilfreich, da die Leute, die die Vorträge gehalten haben, zum Teil genauso alt waren wie wir und ehrlich über ihre Erfahrungen im Beruf gesprochen haben.“ (Amira, Leonie, Stella)

„Wir fanden den Elektroniker am besten, er hat die ganze Präsentation sehr locker und chillig rübergebracht. Er war auch sehr witzig.“ (Kristina, Jasmin)

„Am besten hat uns der Beruf Hotelfachmann/ - frau gefallen. Wir fanden es spannend zu sehen, wie abwechslungsreich die Aufgaben in einem Hotel sind – vom Empfang der Gäste über das Servieren von Speisen bis hin zur Organisation von Veranstaltungen. Die Auszubildende hat den Beruf sehr anschaulich vorgestellt und man konnte merken, dass ihr die Arbeit Spaß macht. Wir könnten uns gut vorstellen, später selbst in diesem Beruf zu arbeiten.“(Johanna und Lissi)

„Mir hat der Beruf der Heilerzieherin am besten gefallen, da er sozial ist und ich später was in der Richtung machen möchte.“ (Priya)

Das sind wir: Die Klasse AVdual2, die den Bericht für die Schulhomepage der KHS verfasst  hat. 

Text: Josia, Rio, Dustin, Luca, Evelina, Liubov, Volodymyr

 

14 Auszubildende aus unterschiedlichen Berufen nahmen am Erasmus-Projekt in Irland teil. Mit auf dem Bild sind auch zwei der betreuenden KHS-Lehrer: Franziska Moser (ganz rechts) und André Jockers (ganz hinten links).

Eine Gruppe von Berufsschülerinnen und Berufsschülern der Kaufmännischen und Hauswirtschaftlichen Schulen Donaueschingen hatte drei Wochen lang die Gelegenheit im Rahmen des Erasmusprogramms wertvolle Auslandserfahrungen in Dublin zu sammeln. Organisiert wurde das Projekt von den Lehrern Franziska Moser, Mirja Schweizer und André Jockers sowie der Partneragentur Interships Irland, welche sowohl die Vermittlung der Praktikumsplätze als auch die Gastfamilien organisierte.

Die Auszubildenden arbeiteten im Einzelhandel, der Gastronomie oder im kaufmännischen Bereich, beispielsweise bei „Vision Ireland“ (Charity Shop) oder bei dem Gebrauchtwagenhändler „Michael Grant Car Dealership“ . So konnten die jungen Berufseinsteiger vielfältige Einblicke in den irischen Arbeitsalltag sowie praktische Erfahrungen im Bereich Business Communication sammeln.

Neben dem beruflichen Aspekt standen auch der kulturelle Austausch und die Förderung der englischen Sprachkenntnisse im Mittelpunkt. Die Unterbringung in den Gastfamilien ermöglichte darüber hinaus einen authentischen Einblick in den irischen Alltag. Auch das Freizeitprogramm bot interessante Erlebnisse: Ein Tagesausflug führte die Gruppe nach Galway. In Dublin besuchten die Erasmusschüler das berühmte Trinity College und nahmen an einer Führung durch die „Teeling Whisky Distillery“ teil.

„Es waren auf jeden Fall drei tolle und spannende Wochen. Ich kann nur jedem empfehlen, ein Auslandspraktikum zu machen. Man erweitert seinen persönlichen Horizont und wächst an den Herausforderungen, die eine internationale Arbeitsumgebung mit sich bringt“, so das Fazit eines Berufsschülers.

Finanziert wurde der Aufenthalt durch das EU-Programm „Erasmus“, das zur Stärkung der europäischen Berufsbildung seit vielen Jahren Auslandsaufenthalte für Schüler und Auszubildende finanziell  fördert. Das Projekt soll auch in Zukunft ein fester Bestandteil der Berufsausbildung an der KHS bleiben – als Brücke in die europäische Arbeitswelt und als Chance für junge Menschen über den Tellerrand hinauszuschauen und ihre individuelle Persönlichkeit zu stärken.