Für die Schüler der Klasse 12-13 des Wirtschaftsgymnasiums an der Kaufmännischen und Haushaltswirtschaftlichen Schule (KHS) Donaueschingen bot das Thema „Mietpreisbremse“ Anlass zu kontroversen Diskussionen. Schützt es Mieter vor geldgierigen Vermietern, oder schreckt es dringend benötigte Investoren ab?

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Kann man sich als Student überhaupt noch eine Wohnung in Heidelberg oder München leisten? Viele Schüler betrifft diese Frage schon in einem Jahr nach dem bestandenen Abitur. Zwei Experten aus der Immobilienwirtschaft standen Rede und Antwort. Michael Tschugg und Jan Boden von der Evangelischen Stiftung Pflege Schönau (ESPS) waren eigens aus Heidelberg angereist, um den Schülern einen Einblick in die Immobilienwirtschaft zu ermöglichen. Dabei gab es vielerlei Aha-Erlebnisse, wie beispielsweise, dass eine evangelische Stiftung ein großes Immobilienunternehmen ist und vielfältige Jobperspektiven hat – beispielsweise für Volkswirte, Immobilienkaufleute aber auch Architekten und Forstwirte. Auch dass Deutschland im europäischen Vergleich die niedrigste Quote von Hauseigentümern hat war für die Schüler überraschend – schließlich haben ihre Eltern fast alle ein Eigenheim. Die Evangelische Stiftung Pflege Schönau (ESPS) ist eine selbständige kirchliche Stiftung. Der Stiftungszweck besteht im Wesentlichen darin, kirchliches Bauen zu finanzieren und Besoldungsbeiträge für Pfarrstellen zu erwirtschaften.