• Kaufmännische Schulen und Löffinger Firma
  • Einblicke in das Unternehmen gewährt

Die Kaufmännischen und Hauswirtschaftlichen Schulen Donaueschingen und die WST Präzisionstechnik aus Löffingen starten gemeinsam in die Zukunft. Einen Kooperationsvertrag unterschreiben Personalreferentin Astrid Eckert (von links), Schulleiter Frank Liebetanz und Personalreferentin Jana Gutenkunst. Im Hintergrund ist die Klasse WGI (Wirtschaftsgymnasium International) zu sehen, die das Unternehmen bereits besucht hat.
Bild: Petra Molitor

Mit der Unterschrift des Kooperationsvertrages mit der WST Präzisionstechnik (Werkzeug Schleiftechnik) aus Löffingen besiegelten die Kaufmännischen und Hauswirtschaftlichen Schulen (KHS) Donaueschingen ein längerfristig geplantes Entwicklungskonzept. Dabei profitieren beide Seiten, denn Schule und der Betrieb möchten in Zukunft intensiv zusammenarbeiten.

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Bereits seit einem Jahr sind die beiden Partner in Kontakt, die sich unter anderem beim Ausbildungsforum in der Eichendorffschule kennengelernt hatten.

Betriebsbesichtigungen folgten und im Rahmen einer Projektarbeit wurde die Zusammenarbeit eröffnet. „Über vier Monate dauerte das Projekt der Schüler, das das Thema Rekrutierung und Bindung von Mitarbeitern am Standort in Shanghai, China beinhaltet“, erzählt Klassenlehrer Stefan Bader, der auch bei der KHS als Ansprechpartner fungiert.

Die Präsentation bei WST findet am Montag, 23. März statt. „Für das WGI, Wirtschaftsgymnasium Internationale Wirtschaft, haben wir einen Betrieb gesucht, der international ausgerichtet ist und somit mit WST einen Betrieb gefunden, der auch von der Größe her passt“, fügt er hinzu.

Die Firma WST, die Erfolgsgeschichte schreibt, beschäftigt momentan 420 Mitarbeiter einschließlich der Mini- und Ferienjobber und wurde vertreten von den beiden Personalreferentinnen Astrid Eckert und Jana Gutenkunst. „Im Laufe des Jahres sollen um 100 Mitarbeiter mehr eingestellt werden“, erzählt Astrid Eckert, die bestätigt, dass ein Standort in China errichtet wird.

Beheimatet ist die Firma in Löffingen. Werk drei ist in Hüfingen, wo eine Produktionsanlage steht, die von Daimler übernommen wurde. Für die Firma ist die Zusammenarbeit eine Investition in zukünftige Fachkräfte: „Kontakte können geschlossen werden und die Schüler lernen so auch unseren Betrieb und die verschiedenen Ausbildungsberufe kennen“, sagt Astrid Eckert.