„Der einfachste Versuch, den man selbst gemacht hat, ist besser als der schönste, den man nur sieht.“

Michael Faraday

 Im Oktober besuchten 35 Schülerinnen und Schüler der Chemie- und Physik-Kurse im WG13 das Schweizer Paul-Scherrer-Institut in Villigen.

Das Paul Scherrer Institut PSI ist das grösste Forschungszentrum für Natur- und Ingenieurwissenschaften in der Schweiz. Naturwissenschaftler betreiben dort Spitzenforschung in den Bereichen Materie und Material, Mensch und Gesundheit sowie Energie und Umwelt.

zum Bericht im Südkurier

 

Nach einem Überblick über die Forschungsvorhaben des Instituts konnten die Schüler im iLab im Schall-Labor und im Spektroskopie-Labor selbst experimentieren. In Zweiergruppen erkundeten die Schülerinnen und Schüler im Schalllabor Phänomene wie Interferenz am Doppelspalt oder sie untersuchten die Schallgeschwindigkeit in unterschiedlichen Medien. Im Spektrometrielabor stellten die Jugendlichen ihre Proben im Labor selbst her und bestimmten deren optische Aktivität am Spektrometer - ein interdisziplinäres Zusammenspiel zwischen Chemie, Biologie und Physik.

Das Besucherzentrum im psi forum zeigte in einem 3-D-Film den im Bau befindlichen Röntgenlaser SwissFEL. Bei einem Rundgang zur Synchrotron Lichtquelle Schweiz (SLS) bekamen die Schüler einen Eindruck von der Vielfalt der Forschungsaufgaben. Die SLS des PSI erzeugt Synchrotronlicht, mit dem Forschende die Eigenschaften unterschiedlichster Materialien, z.B. Eiweißstrukturen, untersuchen.