Beschwerden nach Abi-Prüfungen

Da helfen auch keine Glückskäfer: Nach dem Abitur in Donaueschingen wird nun am Wirtschaftsgymnasium Kritik laut, das Mathe-Abi sei zu schwer gewesen.
Foto: Spathelf Schwarzwälder Bote

zum Bericht im Schwarzwälder Bote

Donaueschingen - Ableitung, Aufleitung und Integral im Pflichtteil, Kurvenhochpunkt und Tiefpunkt im Wahlteil – keine Unbekannte in einer Abiprüfung. Doch in diesem Jahr scheinen die Aufgaben in Baden-Württemberg besonders schwer gewesen zu sein. Beim Rgeierungspräsidium in Freiburg sollen deshalb auch bereits Beschwerden vorliegen.

Auch aus Donauschingen, wie aus gut unterrichteten Kreisen berichtet wird. Damit kristallisiert sich heraus, dass das Mathe-Abi außerordentlich schwer gewesen sein muss. Nach Informationen dieser Zeitung haben Elternvertreter des Wirtschaftsgymnasiums aber auch von anderen Schulen bereits Beschwerde eingereicht.

 

 

Abiturient schreibt offenen Brief an das Regierungspräsidium

 

Ein Abiturient eines Gymnasiums aus dem Ortenaukreis hat im Namen seiner Mitschüler nun einen offenen Brief an das Kultusministerium verfasst. Die Aufgaben waren, so die darin von einigen Schülern gemeinsam zum Ausdruck gebrachte Meinung, "unseres Erachtens keinesfalls moderat und unserem Können angepasst".

Zum einen habe man sich nicht auf die Prüfung vorbereiten können, zum anderen wird auch der Vorwurf erhoben, dass man im Kultusministerium nicht genügend darüber nachgedacht habe, welche Aufgaben angemessen seien und habe sich nicht am Lernhorizont orientiert. Manchem Schüler stelle sich somit die Frage, wozu der Arbeitsaufwand zur Vorbereitung.